Immer mehr Corona-Kritiker treten in der Öffentlichkeit auf. Darüber müssen sich die Politiker jedoch in keiner Weise wundern: Nicht nur, dass von Beginn an keine Einigkeit unter den Experten und zwischen diesen und den Politikern bestand. Nun soll auch noch eine Maskenpflicht im Freien kommen, die bei näherem Hinsehen absolut unlogisch klingt.
Welchen Sinn soll die Maskenpflicht im Freien haben?
Bislang gab es aus einem bestimmten Grund keine Maskenpflicht im Freien: Das Virus verteilt sich an der frischen Luft und kann so kaum eine andere Person anstecken. Exakt aus diesem Grund musste auch keine Maske auf einem Wochenmarkt getragen werden.
Nachdem nun die Infektionszahlen wieder ansteigen, könnte es doch zu einer Maskenpflicht im Freien kommen. Zwar sollen hiervon nur bestimmte beliebte Plätze im Freien betroffen sein. Unlogisch klingt dies aber trotzdem, zumal als Orientierungspunkt die Anzahl der Infizierten gilt. Wird die Zahl 50 überschritten, so gelten die verschärften Regeln. Das seltsame ist nur, dass sich diese Zahl auf 100.000 Menschen bezieht. Jetzt könnte sich jeder die Frage stellen, wie viele dieser 50 Infizierten auf einem Platz vorhanden sind. Höchstwahrscheinlich keiner. Der Sinn einer Maskenpflicht im Freien dient zweifelsohne als Grundlage einer mehrstündigen Diskussion.
Maskenpflicht und Kontaktbeschränkung?
Genauso unlogisch klingt die erneute Idee, die Kontakte im privaten Bereich weiter zu reduzieren. Worin besteht der Unterschied, ob sich nun 10 oder 50 Personen treffen? Ein Infizierter würde ausreichen, um mehrere Personen anzustecken. Diese wiederum stecken weitere Personen an. Weshalb also die Personenzahl einschränken? Im Grunde genommen ist es unerheblich wie viele Personen zusammen feiern.
All dies scheint mal wieder eine Idee zu sein, die Bevölkerung zu bevormunden und einzuschränken. Bedenkt man, dass es bereits vor einigen Jahren den Virus gab und dass es ihn wahrscheinlich auch in einigen Jahren noch gibt, scheinen alle Ideen nicht sinnvoll zu sein. Oder möchte die Regierung nun für die nächsten Jahre die Kontaktbeschränkung aufrecht erhalten? Seltsam nur, dass viele Personen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, keine Maske tragen müssen. All diese Fakten führen nicht nur zur Verwirrung unter der Bevölkerung. Sie führen auch dazu, dass viele die Vorschriften infrage stellen und keinesfalls mehr ernst nehmen – sofern sie generell ernst zu nehmen sind.
Auf der anderen Seite standen für dieses Jahr die Weihnachtsmärkte auf dem Spiel. Somit können wir froh sein, wenn diese mit einer Mund-Nasen-Abdeckung besucht werden dürfen. Aber auch in diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob es sich um eine unnötige Bevormundung handelt. So oder so, Firmen sollten das Beste daraus machen – wir versehen im B2B Masken mit Ihrem Logo.
Bildquelle: jutzeler/pixabay