Heute möchten wir über das faszinierende Material Softshell informieren. Dieses Material wurde bekannt, da es vermehrt für Jacken verwendet wurde. Diese Jacken sind sowohl in der Lage, Regen als auch Wind abzuweisen. Somit war es möglich, eine relativ dünne Jacke zu produzieren, die trotzdem gegen jedes unangenehme Wetter schützt. Praktisch an diesen Jacken ist die Tatsache, dass sie in jeden Rucksack passt und somit spontan zur Verfügung steht.
Doch wie funktioniert dieses wunderbare Material im Detail und wofür wird es noch verwendet?
Wie funktioniert Softshell?
Softshell besitzt zwar nicht die wärmende Funktion wie Fleece. Trotzdem fühlt sich der Sportler unter einer Softshell Jacke schön warm – aber er schwitzt nicht. Und genau darin verbirgt sich das Ziel dieses Materials: es soll jedem Sportler zur Verfügung stehen, ohne dass dieser schwitzt und keine Lust mehr auf Bewegung hat. Diese Aussage bestätigt, dass niemand eine Erkältung bekommt, wenn er nach dem Sport die Jacke auszieht.
Perfekt ist zudem, dass die äußere Schicht vom Softshell gegen Regen und Wind schützt. Wichtig ist aber, dass es sich nicht um einen stundenlangen Dauerregen handeln darf. Diesen Regen kann Softshell leider – noch nicht – abfangen.
Wie wird Softshell hergestellt?
Softshell wird folgendermaßen definiert: es besteht aus zwei bis drei laminierten Schichten. Diese Schichten sind in der Lage, Wind und Regen abzuweisen. Meist werden hierbei Kunstfasern wie Polyester, Polyamid und Polypropylen verwendet. Interessanterweise wird das Material jedoch an verschiedenen Körperregionen abgewandelt. Damit wird verhindert, dass sich das Material in dem Bereich aufscheuert, in dem die Gurte der Rucksäcke liegen. Andererseits werden die Körperregionen weicher produziert, die sich vermehrt in Bewegung befinden. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich eine Softshelljacke immer angenehm anfühlt.
Welche Bekleidungsstücke werden aus Softshell gefertigt?
In erster Linie wird aus Softshell Outdoorbekleidung gefertigt. Daher findet man vorrangig Jacken, die aus diesem Material hergestellt werden. Diese lassen nicht nur einen Einsatz im Freizeitbereich zu – auch im Beruf ist eine Softshelljacke eine gern gesehene Arbeitskleidung. Diese kann spontan übergezogen werden, wenn der Gang zur Mülltone fällig wird oder wenn ein Kunde im Freien beraten werden muss. Logischerweise gibt es viele Berufe, die einen Einsatz im Freien erforderlich machen. Auch hier eignet sich eine Softshelljacke. Eine perfekte Arbeitskleidung entsteht, wenn die Jacke mit dem Unternehmens- oder Vereinslogo bedruckt oder bestickt wird.
Wer hat Softshell erfunden?
Softshell gibt es bereits seit dem Jahr 1980, und zwar war der Outdoor Spezialist Mammut maßgeblich an der Entstehung beteiligt. Dieses Unternehmen wollte ein Material erfinden, das zugleich wasserabweisend, winddicht und atmungsaktiv ist. Zudem sollte es angenehm zu tragen sein, weich, robust, elastisch und schnelltrocknend sein. All dies sind Voraussetzungen, um bei jedem Wind seiner eigenen geliebten Outdooraktivität nachgehen zu können.
Natürlich haben sich weitere namhafte Marken diese Idee zu nutze gemacht und bieten ebenfalls qualitativ hochwertige Softshelljacken an.
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