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Regiert Angst die Welt?

Selbstredend möchte keine Person Angst oder gar Furcht verspüren. Hierbei handelt es sich um ein sehr unangenehmes Gefühl und trotzdem wird fast jedem Tag von vielen Stellen Panik geschürt. Diese Entstehung der Angst beginnt bereits bei den Kindern – spätestens im Religionsunterricht. Dann wird erläutert, dass die guten Menschen nach ihrem Tod in den Himmel kommen und die Bösen in die Hölle. Aber auch die Eltern machen ihren Kindern Angst, indem sie ihnen erklären, dass sie ohne gute Noten keine berufliche Karriere erleben. Wird die Karriereleiter erzielt, ist leider noch lange nicht Schluss.

Coronavirus: Umgang mit der Angst

In Bezug auf das Coronavirus wird ebenfalls Angst geschürt. Nicht nur Virologen und Ärzte warnen aus gesundheitlicher Sicht vor dem Virus. Die Regierung beteiligt sich daran, indem zum Beispiel das Frühwarnsystem entwickelt wurde. Dieses besagt, dass strengere Maßnahmen eingeführt werden dürfen, sobald sich 35 Personen infiziert haben – innerhalb von 7 Tagen. Die 35 Personen beziehen sich auf 100.000 Personen – wer sich diese Situation vergegenwärtigt, dem wird klar, dass hier bewusst mit Angst gespielt wird.

Leider wird diese Angst an die Kinder weitergegeben, die sich hierdurch in ihren sozialen Interaktionen eingeschränkt fühlen: Alle Schüler müssen im Pausenhof eine Maske tragen und ab der 5. Schulklasse müssen die Kinder sogar im Unterricht eine Maske aufsetzen. Zusätzlich muss der Abstand von 1,5 Metern eingehalten werden. In einigen Schulen läuft es sogar so ab, dass Grundschüler ihre Maske aufziehen müssen, wenn sie zum Lehrerpult gehen. All dies widerspricht den neuesten Erkenntnissen, dass Maske und Abstand nicht wirklich als sinnvolle Maßnahmen angesehen werden.

Hinzu kommt die Tatsache, dass es den Coronavirus seit Jahrzehnten gibt und dass des Öfteren im Rahmen einer Grippewelle wesentlich mehr Erkrankte sterben, als dies nun beim Coronavirus der Fall war. All dies bringt die Kritiker an die Oberfläche, die logisch denken und sich nicht verunsichern lassen.

Der Sinn hinter der Angst

Warum aber arbeiten Wissenschaftler, Politiker und Medien mit der Angst? Viele verdienen damit ihr Geld: Einschaltquoten, Erhöhung der Auflagenzahl und Verbesserung des Bekanntheitsgrades. Politiker agieren aus ähnlichen Gründen: Die Corona-Krise zeigte deutlich, wie sich die Bundesminister gegenseitig verbal angriffen und stets versuchten, der Beste zu sein. Der Beste, der „seine“ Bevölkerung am besten absicherte und vor dem Virus schützte. Erschreckende Szenen in anderen Ländern taten ihr übriges dazu. Die Übertragung dieser Bilder schürte zusätzlich die Furcht, sich anzustecken.

Teilweise entsteht der Eindruck, die Angst soll die Bevölkerung einschüchtern. Nur eingeschüchterte Personen folgen der Regierung uneingeschränkt und nehmen alles hin. Diese Aussage trifft im Moment auf die Maskenpflicht zu, die natürlich jeder einhält, der kein Bußgeld zahlen möchte.

Einen kleinen Trost stellt derzeit nur die Möglichkeit dar, dass Feyri Masken nach Wunsch bedruckt. Somit können Unternehmen, Vereine und Freizeitparks die Nasen-Mund-Abdeckung als Werbemittel verwenden. Insbesondere Zoos sollten darüber nachdenken, da sich viele dieser in einer finanziellen Notlage befinden. Würden mit Tierfotos bedruckte Masken verkauft werden, würde wieder Geld in die Kassen gelangen.