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Lockdown oder Ruhemodus?

In Shanghai wurde ein sogenannter Ruhemodus festgesetzt. Hierbei handelt es sich um einen noch schärferen Lockdown als der bisherige. Den Einwohnern in Shanghai wird es höchstwahrscheinlich egal sein, wie ihr Gefängnis in der eigenen Wohnung genannt wird. Sie wollen wieder ein normales Leben und beginnen mit Protesten.

Null Infektionen als Ziel

Warum wird in Shanghai der Lockdown verschärft? Ganz einfach: Es gilt in China die 0-Covid-Strategie. Das bedeutet, dass solange ein Lockdown angesetzt wird, bis es keinen einzigen neuen Fall mehr gibt. Bezüglich Shanghai gilt, dass es bereits nächstes Wochenende so weit sein könnte. Immerhin hat sich die tägliche Infektionszahl von 30.000 auf 3.000 reduzieren lassen. Hierzu dürfen die Bewohner jedoch ihre Wohnblöcke nicht mehr verlassen und sich innerhalb der Wohnblöcke auch nicht mehr treffen. Ende April gab es in Shanghai ein Problem: Die Versorgung mit Lebensmitteln war so schlecht, dass viele Einwohner nichts mehr zu Essen hatten. Dieses Problem hat sich nun geändert und es liegen wieder ausreichend Lebensmittel vor.

Erste Proteste gegen Lockdown

Nachdem der Lockdown in Shanghai bereits seit mehreren Wochen läuft, wird langsam Unmut laut. In China dürfen die Bewohner jedoch keine Proteste durchführen oder gar ihre eigene Meinung sagen. Dass es trotzdem inzwischen so weit ist, zeigt deutlich, wie sehr die Menschen leiden. Viele von ihnen blicken auf hohe Zäune und sehen die nähere Umgebung nicht mehr. Diese Menschen wären froh, wenn es als Corona-Maßnahme nur das Tragen von FFP2 Masken geben würde. Wir in Deutschland sind zwar froh darüber, dass es kaum noch eine Maskenpflicht gibt. Wir müssen aber immer damit rechnen, dass es irgendwann wieder anders sein wird. Unser Gesundheitsminister macht bereits jetzt Panik vor dem nächsten Herbst, obwohl es noch nicht einmal Sommer ist.

Deshalb werden die OP-Masken und FFP2 Masken bei Feyri nicht verschwinden. Nach wie vor besteht für jedes Unternehmen die Chance, seine Mitarbeiter und Kunden mit ausreichend Masken einzudecken.