Veröffentlicht am

Gehorsam oder der Preis der Freiheit

Corona hat mit Sicherheit viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Die dramatischen Nachrichten über viele Todesfälle und eine vermeintlich hohe Anzahl Infizierter hat jeden erschrecken lassen. Natürlich stellte sich jeder die Frage, was wäre, wenn er selbst auch infiziert wird. Doch leider hat auch die Regierung einen sehr großen Anteil an dieser Angst. Die Folge hiervon ist, dass wir alle einen Teil unserer Freiheit aufgegeben haben.

Wie konnte die Angst vor dem Coronavirus geschürt werden?

Zweifelsohne ist es schlimm, wenn ein Mensch am Coronavirus stirbt oder wie zum Beispiel in Italien mehrere Tausend Personen. Was sich jedoch viele Menschen von Beginn an gedacht haben, war folgendes:
In der Regel handelte es sich um ältere Personen, die meistens Vorerkrankungen hatten. An diesen Vorerkrankungen hätten diese Personen generell sterben können. Einige der Coronatoten sind womöglich gar nicht dem Virus zuzuschreiben, sondern dem normalen Lebensverlauf. Trotzdem haben die Meldungen über die Anzahl der Toten dazu geführt, dass die Leute uneingeschränkt der Regierung vertrauten und allen Nachrichten Glauben schenkten.

Es war ja auch zu einfach, plötzlich alle Verstorbenen dem Virus zuzuschreiben. Niemand rechnete heraus, wer an was gestorben war. Hinzu kam, dass Panik verbreitet wurde, dass die Krankenhausbetten beziehungsweise die Beatmungsgeräte nicht reichen könnten. Kaum jemand hat sich hier die Mühe gemacht, zu errechnen, wie viele sich mit dem Virus anstecken müssten, damit alle Betten belegt werden. Diese Zahl der Infizierten zu erreichen, wäre sehr schwer gewesen. Zum Glück.

Ungehorsam wurde bestraft

Aufgrund dieser Angst war es sehr einfach, die Menschen einzusperren. Wer sich nicht an die Ausgangsbeschränkung hielt, der musste nicht nur ein Bußgeld bezahlen. Wer absolut ungehorsam war und öfter erwischt wurde, konnte sogar im Gefängnis landen. Dort, wo sich normalerweise Mörder und anderer Verbrecher aufhalten. Diese Zustände erinnern zweifelsohne an das Mittelalter.

Ähnlich geht es nun mit den Masken weiter. Sollte ein Landkreis über mehrere Tage hinweg null Neuinfektionen haben, muss trotzdem eine Atemschutzmaske getragen werden. Viele haben das Gefühl, sich in einem Horrorfilm zu befinden. Aber leider bleibt ja nichts anderes übrig, als die Maßnahmen einzuhalten, um ja nicht bestraft zu werden. Auf diese Weise verliert jeder von uns einen Teil seiner Freiheit. Niemand durfte selbst entscheiden, wen er besucht und ob er Geburtstag feiern möchte. Viele können immer noch nicht ihren Freizeitaktivitäten nachgehen oder ihr geliebtes Hobby ausüben. Und all dies nur, damit eine sehr geringe Anzahl an Personen sich nicht infizieren. Sicherlich ist eine Infektion mit dem Coronavirus nicht lustig, aber im Grunde genommen handelt es sich hier um ein alltägliches Risiko. Abgesehen vom Coronavirus halten sich viele Viren in der Luft auf, die anscheinend niemanden interessieren. Jede Grippe fordert mehr Opfer.

Das einzige Interessante an dem Virus ist letztlich, dass man im B2B Bereich eine neue Werbemöglichkeit hat – direkt auf den Masken kann man sein Logo druckenoder besticken. Damit betreibt man als Unternehmen nicht nur Werbung, sondern erfüllt auch einen sozialen Zweck – viele Menschen haben finanzielle Probleme und Masken sind teuer.

Bildquelle: klappe/pixabay