Veröffentlicht am

Entwicklung der Shopppingtasche Teil 2

Tragetasche-aus-Fairtrade-Baumwolle-mit-zwei-langen-Henkeln

Wie im ersten Artikel versprochen, verraten wir nun, die sich die Tasche entwickelte, bis sie den heutigen Stand erreichte. Zur Erinnerung: Bereit im 18. Jahrhundert war die „Handtasche“ nicht mehr wegzudenken. Damals wurde sie noch relativ klein gefertigt und wurde entweder am Rock oder am Gürtel getragen. Aus diesen Varianten entwickelte sich die moderne Handtasche.

Von der kleinen Handtasche zur Reisetasche

Mitte des 19. Jahrhunderts beganngen die Damen mit Reisen. In diesem Fall reichte die kleine Tasche, die am Rock oder über die Schulter getragen wurde, nicht mehr aus. Kein Wunder, dass nun die größeren Handtaschen kreiert wurden. Diese erhielten nur einen kleinen Griff, sodass es sich nicht um eine Umhängetasche handelte. Das größte Merkmal bestand in den bunten Verzierungen, die ein romantisches Motiv ergaben. Zum Großteil wurde Samt verwendet.

Parallel zur Entstehung der Reisehandtasche entwickelten sich die Geldbörsen weiter. Das lag in der entstandenen Beliebtheit des Papiers, mit dem Briefe geschrieben wurden. Diese Tatsache führte dazu, dass Taschen entwickelt wurden, in denen sich das Papier lagern ließ.

Schminktäschen und Umhängetaschen

Es dauerte nicht lange, bis das erste Schminktäschen entstand. Dieses wurde anfangs noch belächelt und dementsprechend lange dauerte es, bis es sich durchsetzen konnte. Interessanterweise wurde ab diesem Zeitpunkt die Farbe der Hand- oder Schminktasche der Kleidung angepasst. Beides sollte farblich zusammenpassen.

Die nächste Handtasche erhielt einen sehr langen Henkel, beziehungsweise eine Kette. Dank dieser konnte die Tasche umgehängt werden. Somit darf dieser Zeitpunkt als die Geburtsstunde der heutigen Shoppingtaschen bezeichnet werden. Auch diese lassen sich – falls ein langer Henkel vorhanden ist – um die Schulter hängen.

Ab Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten sich diverse Varianten. Diese unterschieden sich nicht nur bezüglich ihrer Form und Farbe. Auch die Verschlüsse wurden differenziert gefertigt, beispielsweise Klemmbügel und Schiebeverschluss.

Ab dem Ende des 20. Jahrhunderts erlebte die Tasche erneut einen Wandel und ab nun stand nicht mehr die Funktionalität im Vordergrund. Stattdessen kreierten bekannte Modelabels eigene Taschen, die sich gegenseitig an Exklusivität und Extravaganz übertrumpften.

Die moderne Shoppingtasche hingegen erfüllt vermehrt den eigentlichen Zweck einer Tasche. Zudem wird sie vermehrt als Werbemittel eingesetzt. Umweltbewusste Unternehmen verwenden Taschen aus Baumwolle, die sich mit dem Logo, einem Motiv oder einen Spruch bedrucken lassen. Abgesehen hiervon bietet Feyri auch Einkaufstaschen aus PP Propylen an. Der Vorteil dieser Taschen besteht in deren großem Volumen und Tragfähigkeit. Auch diese Taschen lassen sich bedrucken im B2B und stehen als günstiges Werbemittel zur Verfügung. Sollte die Tasche mal verschmutzen, lässt sie sich problemlos waschen und steht für das nächste Shoppingvergnügen bereit.