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Coronavirus: Inzidenzen und Tests werden kostenpflichtig

Deutsche Politiker versprechen seit Monaten, dass es nicht zu einer Impfpflicht kommen wird. Im Moment darf aus gutem Grund daran gezweifelt werden: Wer bis zum 11. Oktober nicht geimpft ist, muss sich für die meisten Gelegenheiten auf eigene Kosten testen lassen – oder auf diverse Vergnügen verzichten.

Kommt bald die 2G-Regel?

Derzeit herrscht die 3G-Regel, die besagt, dass entweder Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete Zutritt zum Restaurant oder Hallenbad erhalten. Hierbei gilt zugleich, dass die kostenlosen Schnelltests nur noch bis zum 11. Oktober angeboten werden. Ab diesem Datum müssen die benötigten Tests selbst bezahlt werden. Mit welchen Kosten hierbei zu rechnen ist, wurde bislang nicht bekanntgegeben.

Viel schlimmer wäre es jedoch, wenn die 2G-Regel eingeführt wird. In diesem Fall erhalten nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt, negativ Getestete müssen draußen bleiben. Kommt es tatsächlich so weit, liegt bereits eine Impfpflicht vor. Zumindest für die, die nicht vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden möchten.

Maskenpflicht bleibt weitgehendst erhalten

Eine Maßnahme wird die Geimpften nicht erfreuen: Auch sie müssen weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz tragen und müssen den gewohnten Abstand einhalten. Das liegt an der Tatsache, dass die Inzidenzen weiterhin ansteigen und dass auch Geimpfte den Virus weitertragen können. Für Unternehmen, Sportvereine, Behörden und Freizeiteinrichtungen besteht somit weiterhin die Gelegenheit, FFP2 Masken von Feyri bedrucken zu lassen. Anschließend können sie kostenlos an Kunden weitergegeben werden oder sie werden zum Selbstkostenpreis verkauft. Hiervon profitieren auch die Unternehmen, da sich deren Bekanntheitsgrad erweitert. Nicht zuletzt wissen es die Fans zu schätzen, wenn sie eine mit dem Logo ihres Lieblings-Hallenbades oder Freizeitparks bedruckte Maske tragen dürfen.

Bildquelle: altmann/px