Viele sind unsicher, welche der üblichen Masken die richtige ist. Schließlich gibt es nicht nur eine Maske, sondern mehrere. Hinzu kommen offizielle Meldungen, welche Maske sich für welche Situation eignet. In diesem Artikel möchten wir alle von uns angebotenen Masken gegenüberstellen und von jeder Maske die Vor- und Nachteile erläutern.
Einweg Schutzmaske
Die Einweg Schutzmaske eignet sich vorrangig dann, wenn man selbst infiziert ist oder nicht das Risiko eingehen möchte, andere zu infizieren. Das liegt daran, dass man auch keine Symptome entwickeln kann, obwohl man infiziert ist. Wie der Name Einweg Schutzmaske verrät, kann oder sollte diese Maske nur einmal verwendet werden. Diese Masken sind nicht waschbar und sorgen nur dafür, dass eigene Bakterien und Viren nicht auf andere Menschen überspringen kann. Der Vorteil dieser Masken liegt eindeutig im günstigen Preis und dem relativ hohen Komfort beim Tragen. Ebenfalls lassen sich diese Masken schnell anziehen. Bedenken sollte man, dass diese Maske nur dann nützlich ist, wenn sie richtig sitzt.
FFP2 Masken
Diese Masken werden oft als Masken für Ärzte und Pflegedienste bezeichnet. Diese sogenannten medizinischen Masken bieten einen höheren Eigenschutz als die Einweg Maske. Dank eines eingebauten Metallbügels im Nasenbereich lässt sich diese Maske perfekt anpassen und bietet allein aufgrund dieser Tatsche einen höheren Schutz als die Einwegmaske. Ferner gilt bei der FFP2 Maske, dass diese enger sitzt, weshalb sich die Viren nicht vorbei schmuggeln können.
FFP2 Masken dürfen bis zur zehnfachen Schadstoffkonzentration bestimmter Stoffe verwendet werden. Diese Masken schützen gegen Partikel auf Öl- und Wasserbasis, nicht jedoch gegen krebserzeugende Stoffe. Manche Personen empfinden das Tragen dieser Maske als unangenehm, zumindest über einen längeren Zeitraum hinweg.
FFP3 Masken
Diese Masken können bis zur 30fachen Konzentration bestimmter Stoffe verwendet werden. Im Vergleich zu den FFP2 Masken schützen diese Masken gegen kleinere Stoffe und verhindern so das Eindringen allerkleinster Partikel. Zudem schützen sie auch gegen luftgetragene Partikel der Risikogruppe 2 und 3 und vor Enzymen. Auch hier gilt, dass diese Masken auf Dauer sehr unangenehm werden und sogar einen Abdruck im Gesicht hinterlassen können.
Die FFP2 und FFP3 Masken werden vorrangig vom medizinischen Personal getragen und können öfter verwendet werden. Um diese Masken von einer möglichen Verunreinigung zu säubern, gibt es bestimmte Vorgaben. So gilt zum Beispiel, dass diese Masken nicht mit einem Desinfektionsmittel behandelt werden sollten. Alle FFP-Masken gibt es mit und ohne Ventil. Ein Ventil sorgt für ein einfacheres Atmen als dies bei Masken ohne Ventil der Fall ist. Diese Tatsache führt jedoch dazu, dass FFP-Masken mit Ventil teurer sind.
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