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Masken bleiben uns noch länger erhalten

Wer sich noch nicht mit der Maskenpflicht angefreundet hat, sollte dies schnellstmöglich tun. Experten zufolge soll die Maskenpflicht noch länger gelten. Derzeit läuft es sogar so ab, dass die Maskenpflicht auf Bereiche erweitert wird, die bisher noch nicht betroffen waren. All dies verdeutlicht, dass wir uns alle noch länger mit den Communitymasken beschäftigen müssen.

Nasen-Mund-Abdeckung: das neue Accessoires?

Glaubt man Karl Lauterbach und anderen Politikern und Spezialisten, so werden wir noch lange mit dem Coronavirus und dementsprechend mit den Hygienemaßnahmen leben müssen. Daher könnte sich jeder mit dem Thema beschäftigen, ob er nicht für jeden Tag und jede Situation eine andere Maske verwenden möchte:

  • Gläubige könnten im Sonntagsgottesdienst eine elegante Maske tragen, die zur Sonntagskleidung passt

  • Sportprofis könnten in der Umkleidekabine eine Maske mit ihrem Sportmotiv tragen

  • diverse Farben und Logos einer Maske lassen sich mit verschiedenen Kleidungsstücken kombinieren

  • Einmalmasken könnten für den Notfall im Auto und in der Handtasche deponiert werden

Es wäre nicht verwunderlich, wenn jeder in seiner Garderobe Platz macht, um vielen Masken ein neues Zuhause zu spendieren.

Unternehmen profitieren von der Maskenpflicht

So nervig die Maskenpflicht für Privatpersonen ist, umso mehr sollten sich Unternehmen darüber freuen. Diese haben die Chance, Schutzmasken als Werbemittel zu verwenden, indem die perfekte Farbe und ein Logo gewählt wird. Je professioneller diese Communitymasken gestaltet werden, umso öfter werden sie getragen. Hiermit wird ein hohes Maß an Werbeprofit erzielt: Die Masken werden von vielen Personen gesehen, und zwar nicht nur am Firmensitz. Womöglich wird mit den bedruckten Masken eine überregionale Werbemöglichkeit erzielt – wenn nicht sogar bundesweit. Wer den Werbeeffekt erhöhen möchte, der könnte die bedruckte Maske mit einem bedruckten Poloshirt oder einer Softshelljacke kombinieren.

Bleibt das Virus ewig?

Derzeit ist bereits von einer zweiten Welle die Rede, wenn auch viele Experten uneinig sind, ob diese bereits da ist oder zumindest der Beginn vorhanden ist. Solange diese Meinung besteht und sogar viele von einer dritte Welle im Winter träumen, werden wir mit der Maskenpflicht leben müssen. Viele sind mit dieser Pflicht nicht einverstanden – dies verwundert angesichts der irritierenden Vorschriften in keiner Weise: Während in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr eine Maskenpflicht besteht, wurden Schüler am letzten Tag vor den Ferien gemeinsam in den Gottesdienst geschickt. Dort musste keine Maske getragen werden, obwohl exakt diese Schüler wochenlang voneinander getrennt in den Unterricht gingen – um sich nicht anzustecken.

Verwunderlich ist derzeit nur noch, dass sich die Politiker über Demonstrationen von Corona-Gegner wundern.

Bildquelle: vetsikas/pixabay