Obwohl die Inzidenzzahlen wieder steigen, gibt es ab Juli keine Chance mehr, einen kostenlosen Corona-Schnelltest im Testzentrum oder in einer Apotheke machen zu lassen. Von dieser neuen Regel gibt es jedoch ein paar Ausnahmen.
Wer darf sich weiterhin kostenlos testen lassen?
Eine kleinen Personengruppe erhält weiterhin einen kostenlosen Test. Diese Bestimmung trifft auf die Personen zu, die per Gesetz weiterhin ein Testergebnis vorlegen müssen: Alle Besucher eines Krankenhauses oder Pflegeheims. Diese Personen erhalten den Test weiterhin kostenlos, nachdem sie ohne Vorlage eines negativen Testergebnis das Krankenhaus nicht betreten dürfen. Das gilt aber nur für Besucher, Patienten benötigen selbstverständlich keinen Test.
Wie viel müssen alle anderen für einen Test zahlen? Es sollen drei Euro anfallen. Das ist ein höherer Preis als die meisten für einen Test für den Heimgebrauch verlangen. Ob das für das restliche Jahr bleibt, ist nicht sicher. Sollten die Zahlen wieder steigen oder aufgrund des Sommerurlaubs einen enormen Schub machen, wäre durchaus eine andere Regel denkbar.
Bayern: Keine FFP2 Masken mehr in Bus und Bahn
Bis Anfang Juli müssen alle Personen ab 16 Jahren eine FFP2-Maske tragen, wenn sie einen Bus oder die Bahn nutzen. Diese Vorschrift fällt ebenfalls ab Juli weg. Dann reicht eine einfache OP-Maske aus. Wie man jedoch sieht, wird uns die Maskenpflicht noch länger begleiten. Demzufolge sollte sich jeder absichern und einen Vorrat lagern. Unternehmen haben weiterhin die Chance, FFP2-Masken oder OP-Masken von Feyri bedrucken zu lassen. Sollte es dann schlagartig mit der Maskenpflicht wieder losgehen, wären sie gewappnet und könnten ihre Mitarbeiter sofort mit neuen Masken ausstatten. Auf diese Weise reduziert sich das Risiko, dass zu viele Krankheitsfälle auf einmal auftreten.