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Herstellung von Garn

Wer die Hobbys Stricken, Sticken oder Häkeln liebt, benutzt Garn in verschiedenen Formen und Arten. Viele entscheiden sich bewusst für eine bestimmte Marke, einen bestimmten Durchmesser oder eine besondere Farbe. Viele wählen bewusst einen ökologischen Garn, damit das erzeugte Bekleidungsstück oder ein Bild aus gesundheitlicher Sicht nicht bedenklich ist. Wie ein Garn überhaupt entsteht, wissen allerdings die wenigsten Personen.

Der Grundstoff Baumwolle

Baumwolle ist zwar eine wildwachsende Pflanze, wird aber bewusst angebaut. Nur so steht auf der ganzen Welt ausreichend Baumwolle zur Verfügung, aus der nicht nur Bekleidungsstücke hergestellt werden. Auch Mullbinden, Bettwäsche, Tischdecken und sogar starke Seile werden aus Baumwolle hergestellt. Das verdeutlicht, weshalb eine so große Menge an Baumwolle hergestellt wird.

Wie die Baumwolle angebaut wird, wie sie geerntet wird und wie sie weiterverarbeitet wird, finden Sie in einem anderen Beitrag von uns. Jetzt möchten wir erklären, wie aus der gepflückten Baumwolle Garn zum Sticken wird.

Diverse Spinnverfahren

Garn wird über bestimmte Spinnverfahren hergestellt. Hierbei gilt: Je feiner der Garn ist, umso hochwertiger ist er und umso teurer wird der Garn verkauft. Das liegt auch daran, dass das Verfahren komplizierter ausfällt. Generell werden nachfolgende Spinnverfahren angewandt:

Beim Ringspinnverfahren können nur lange Fasern der Baumwolle verarbeitet werden. Hierbei wird die Baumwolle um das 40- bis 50-fache gestreckt und um eine Hülse gewickelt.

Das Rotorspinnen läuft einfacher ab und führt deshalb auch unweigerlich zu einer schlechteren Qualität. Das Endprodukt ist weniger reißfest und viel grober. Wichtig zu wissen ist, dass beim Rotorspinnen kein Vorspinnen anfällt. Wir liefern nicht nur Fleecjacken mit Stickerei, sondern auch Masken B2B inklusive FFP2.

Bildquelle: merajin/px