Wenn Baumwolle zu Garn gesponnen wird, so handelt es sich um eine weiße Farbe. Nachdem Farbe aber viel froher ist, möchten natürlich alle Stickfreunde einen farbigen Garn verwenden. Doch wie wird aus der weißen Baumwolle ein farbiger Garn?
Vorbereitung zum Färben
Die Baumwolle oder der erzeugte Garn wird nicht einfach so gefärbt. Wichtig ist, dass der Garn zuvor gewaschen wird. Zusätzlich wird der Garn zuvor gebleicht, damit die Farbe perfekt angenommen wird. Grundsätzlich wird da Färben in zwei Gruppen unterteilt:
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manuelles Färben
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industrielles Färben
Das manuelle Färben nimmt natürlich wesentlich mehr Zeit in Anspruch, weshalb dieses nur noch selten ausgeführt wird. In einer Flotte befindet sich die Farbe und die Baumwolle wird durch die Flotte gezogen. Alternativ hierzu kann sich die Flotte bewegen und die Baumwolle ruht. Sollte ein Textil gefärbt werden, so ist es wichtig, dass das Textil ausgefaltet ist und somit die Farbe an jede Stelle kommt.
Weitere Unterschiede beim Färben
Wie genau gelangt die Farbe auf den Garn? Zum Beispiel per Absorption. In diesem Fall wird wasserunlösliche Farbe direkt auf den Garn gepresst. Es gibt auch eine Färbeverfahren, bei dem die Farbe erst auf den Fasern hergestellt wird. Den genauen Vorgang zu beschreiben, ist etwas zu kompliziert. Interessant ist nur, dass es auch die Möglichkeit gibt, den Garn selbst zu färben. In diesem Fall entscheidet man sich für einen farblosen Garn, der zuerst gewaschen und gebleicht wird. Anschließend legt man den Garn in die Farbe. Hierbei zieht die Farbe direkt auf die Fasern auf.
Wer Garn zum Sticken verwendet, sollte unbedingt darauf achten, dass nicht die Garnherstellung, sondern auch das Färben ökologisch ablief. Wer sich für ein professionelles Sticken bei Feyri im B2B entscheidet, kann sicher sein, dass nur gesundheitlich unbedenkliche Textilien und Garne verwendet werden. Man kann sogar FFP2 Masken bei Feyri mit Logo bestellen, allerdings bedruckt.
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